In der Oberliga Niederrhein steht für die SSVg Velbert die nächste Aufgabe an – nach der ersten Pleite erwartet der Tabellenzweite die SpVg Schonnebeck.

Die SSVg Velbert hat die ärgerliche 0:1-Auswärtspleite beim TV Jahn Hiesfeld mittlerweile verkraftet. Die Mannschaft von Cheftrainer Hüzeyfe Dogan befindet sich nun in der Vorbereitung auf das Heimspiel am Freitag gegen Schonnebeck.

Die Enttäuschung nach der Niederlage in Hiesfeld war für die SSVg groß. Der Oberligist aus Velbert erwischte einen mehr als gebrauchten Tag und verlor nicht nur drei wichtige Punkte im Kampf um den Aufstieg, sondern auch Robin Hilger. Der Top-Stürmer musste bereits vor dem Halbzeitpfiff verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Ob Hilger schon am Freitagabend wieder auflaufen kann, ist derzeit noch offen.

Siegesserie gerissen

Obwohl Hilger bereits früh ausgewechselt werden musste, hatte die SSVg schon in Durchgang eins genug Möglichkeiten, das Tor zu treffen und somit die Niederlage zu vermeiden. „Wir hatten viele Chancen und hätten in der ersten Hälfte eigentlich in Führung gehen müssen“, ärgerte sich Cheftrainer Dogan. Mit der vermeidbaren Niederlage riss auch die zwölf Spiele andauernde Siegesserie der SSVg. Aufgrund eines deutlichen 5:0-Erfolges des 1. FC Bocholt, verloren die „Blauen“ sogar die Tabellenführung.

Bange machen gilt nicht

Auch wenn die positiven Meldungen aus dem Velberter Lager derzeit eher ausbleiben, bleibt Dogan weiterhin optimistisch: „Gewinnen wir unser nächstes Spiel, dann sind wir Freitag wieder Tabellenführer.“ Da die SSVg aktuell ein Spiel weniger auf dem Konto hat als Bocholt, kann die Tabellenspitze entsprechend wieder zurückerobert werden. Dogan ist sich darüber hinaus auch sicher, dass die zurückliegenden Pleiten (im Niederrheinpokal gab es ein 1:5 gegen den MSV Duisburg) keinen Einfluss auf das Selbstbewusstsein seines Teams hat: „So ist Fußball. Jetzt heißt es für uns: Mund abwischen und weitermachen.“

Foto: Patrik Otte

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