Der SV Union Velbert taumelt dem Abstieg in die Kreisliga A unaufhaltsam entgegen. Um es klar zu sagen, sollte Union Velbert am Ende der Saison absteigen, bedeutet das die Versenkung ins Niemandsland des Amateurfußballs.

Die Bilanz der „Unioner“ ist miserabel: 15 Spiele, 14 Niederlagen. Nur drei Punkte bedeuten berechtigterweise den letzten Tabellenplatz der Bezirksliga. Diejenigen, die jetzt schon nicht mehr in der Verantwortung stehen, haben es völlig versäumt, eine schlagkräftige Mannschaft zusammenzustellen.

Ohne einzelne Spieler zu kritisieren, muss man klar sagen, dass zahlreiche Akteure die Einstellung und auch die Qualität für die Bezirksliga völlig vermissen lassen.

Was macht Hoffnung? Die Winterpause! In der anstehenden Winterpause müssen die Verantwortlichen dringend Spieler finden, die die Qualität im Kader erhöhen. Zudem hat Trainer Mesut Güngör ein wenig Zeit, ein intensives Vorbereitungsprogramm auf die Beine zu stellen, damit seine Mannschaft in der Rückrunde eine Aufholjagd startet.

Der Klassenerhalt ist derzeit nahezu unmöglich. Dennoch drücke ich an dieser Stelle beide Daumen, damit das Wunder gelingt.

Dieser Text wurde für den SuperTipp produziert!

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