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Die Schnelligkeit, mit der wir mittlerweile Informationen und Nachrichten konsumieren, ist Fluch und Segen zugleich. Was stimmt? Was stimmt nicht? Gerade im Sportjournalismus geht es bei vielen Redaktionen mittlerweile eher um Schnelligkeit, statt um Qualität. Aufrufzahlen sind für jedes Medienunternehmen unglaublich wichtig und da sorgen vor allem Gerüchte für viele „Klicks“. 

Der „Fall“ Mino Raiola ist dementsprechend ein echtes Paradebeispiel dafür, wie Sportjournalismus nicht funktionieren sollte. Das „heraushauen“ einer schnellen Meldung ist viel wichtiger, als auf seriöse Bestätigungen zu warten. Bei Gerüchten um mögliche Spielerwechsel kann man all das vielleicht noch halbwegs verkraften, doch wenn es um eine mögliche Todesmeldung geht, ist all das nur abartig. Warten wir auf eine offizielle Bestätigung und wünschen Mino, einem der schillerndsten Spielerberater der Fußballwelt, alles Gute!